Der dreistündige Kp-Index wurde 1949 von Julius Bartels entwickelt und berechnet sich aus den standardisierten K-Indices von 13 geomagnetischen Observatorien. Kp beschreibt die geomagnetische Aktivität. Kp-Werte größer als 5 deuten auf einen geomagnetischen Sturm hin.
Der geomagnetische DST (Disturbance Storm Time) Index ist ein Maß für die Stärke und Intensität des geomagnetischen Sturms auf der Erde. Der DST Index misst den Grad der Abweichung des geomagnetischen Feldes von seinem normalen Zustand, wobei negative Werte auf eine magnetische Störung hinweisen. Angezeigt wird bei uns der Absolutwert des Index. Der DST Index wird vom Weltdatencenter Kyoto seit 1957 zur Verfügung gestellt.
Blick vom Kleinfleißkees nach Nordosten. Am rechten Bildrand ist das Sonnblick Observatorium der GeoSphere Austria. Polarlichter sind ab einem K-Index von 5 möglicherweise sichtbar.